15h00 • Cities Bodies • Giovanni Anastasia • Dessin participatif • IT / Naples
Giovanni Anastasia exécute une peinture en direct de formes et d'objets recueillis auprès des passants, un corps collectif émerge qui combine des fragments anatomiques et les objets provenant des passants, peints sur des panneaux posés sur le sol. Ces divers éléments fusionnent en un seul corps visuel, symbolisant la connexion et l’articulation d’objets disparates en un corps unifié.
Giovanni Anastasia führt eine Live-Malerei von Formen und Objekten aus, die von Passanten gesammelt wurden. Es entsteht ein kollektiver Körper, der anatomische Fragmente und Objekte von Passanten kombiniert, die auf Tafeln auf dem Boden gemalt wurden. Diese verschiedenen Elemente verschmelzen zu einem einzigen visuellen Körper und symbolisieren die Verbindung und Artikulation von disparaten Objekten zu einem einheitlichen Körper.
Giovanni Anastasia führt eine Live-Malerei von Formen und Objekten aus, die von Passanten gesammelt wurden. Es entsteht ein kollektiver Körper, der anatomische Fragmente und Objekte von Passanten kombiniert, die auf Tafeln auf dem Boden gemalt wurden. Diese verschiedenen Elemente verschmelzen zu einem einzigen visuellen Körper und symbolisieren die Verbindung und Artikulation von disparaten Objekten zu einem einheitlichen Körper.

Giovanni Anastasia (Neapel, 1987) ist ein italienischer Künstler. Im Laufe der Jahre hat er mit bildenden Künstlern, Performern, Videokünstlern und Musikern zusammengearbeitet. Derzeit konzentriert er sich zunehmend auf den Muralismus und schafft Werke sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich.
instagram.com/giovanni_anastasia_1
15h00 • Zone de création d'amalgame • Margaux Moritz, Eva Prusiewicz • Performance collective • FR / Nancy, Paris
Zone de création d’amalgames est une performance participative et ludique où la confusion devient un terrain fertile pour l’échange et l’interaction. Margaux Moritz et Eva Prusiewicz interrogent les dynamiques d’association et de différenciation à travers la participation à un jeu inventé pour l’occasion. Cette performance, présentée dans le cadre du festival Inact à Strasbourg, questionne avec humour et profondeur nos manières de penser et de débattre. Elle invite à considérer l’amalgame non pas comme une erreur à éviter, mais comme une opportunité pour dialoguer et créer collectivement.
Zone de création d'amalgames ist eine partizipative und spielerische Performance, in der die Verwirrung zu einem fruchtbaren Boden für Austausch und Interaktion wird. Margaux Moritz und Eva Prusiewicz hinterfragen die Dynamiken von Assoziation und Differenzierung durch die Teilnahme an einem für diesen Anlass erfundenen Spiel. Diese Performance, die im Rahmen des Festivals Inact in Straßburg aufgeführt wurde, hinterfragt auf humorvolle und tiefgründige Weise unsere Art zu denken und zu debattieren. Sie lädt dazu ein, Amalgam nicht als Fehler zu betrachten, den es zu vermeiden gilt, sondern als Chance für Dialog und kollektives Schaffen.
Zone de création d'amalgames ist eine partizipative und spielerische Performance, in der die Verwirrung zu einem fruchtbaren Boden für Austausch und Interaktion wird. Margaux Moritz und Eva Prusiewicz hinterfragen die Dynamiken von Assoziation und Differenzierung durch die Teilnahme an einem für diesen Anlass erfundenen Spiel. Diese Performance, die im Rahmen des Festivals Inact in Straßburg aufgeführt wurde, hinterfragt auf humorvolle und tiefgründige Weise unsere Art zu denken und zu debattieren. Sie lädt dazu ein, Amalgam nicht als Fehler zu betrachten, den es zu vermeiden gilt, sondern als Chance für Dialog und kollektives Schaffen.

Margaux Moritz und Eva Prusiewicz sind zwei Künstlerinnen, die 2022 ihren Abschluss an der Ensad in Nancy gemacht haben. Verantwortlich für eine fruchtige Cocktailbar in einer Vernissage, Aufbau eines Mythos in Montpeyroux und gegenseitige Hilfe - sie sind nicht zum ersten Mal dabei. Die beiden Künstlerinnen hinterfragen die Werte der Kooperation, der gegenseitigen Hilfe und des Wohlwollens im Kunstbetrieb. Trotz ihrer unterschiedlichen Praktiken schätzen sie es, ihre Überlegungen zu vereinen, um auf das Unerwartete zuzugehen, das sich zwischen dem Humor und der Politik von Margaux und der Sensibilität und Abstraktion von Eva abspielt. Sie investieren in zwei Gebiete, die ihnen besonders am Herzen liegen: den Grand-Est und die Île-de-France.
prusiewiczeva.fr
15h00 • Comment dire…Une agora éphémère • Alicia Jeannin •  • BE / Bruxelles
Qui parle, qui écoute? Quels sont les discours qui façonnent notre monde?
Comment (re)prendre la parole politique, partager sa pensée, porter sa voix?
Comment dire… une agora éphémère, est une performance participative et ludique. Un dispositif participatif d'activation et de mise en commun de discours. Il est conçu comme un "espace d’apparition" temporaire qui s'installe dans l'espace public. Entre jeu et performance, il invite les participant·es à prendre la parole l'un·e après l'autre, pour créer, à la manière d'un cadavre-exquis oral, un discours à plusieurs voix.
Wer spricht, wer hört zu? Welche Diskurse prägen unsere Welt?
Wie kann man sich politisch (wieder) zu Wort melden, seine Gedanken mitteilen, seine Stimme erheben?
Comment dire… une agora éphémère ist eine partizipative und spielerische Performance. Eine partizipative Einrichtung zur Aktivierung und Zusammenführung von Diskursen. Sie ist als temporärer „Erscheinungsraum« konzipiert, der sich im öffentlichen Raum niederlässt. Zwischen Spiel und Performance lädt es die Teilnehmer/innen ein, nacheinander das Wort zu ergreifen, um nach Art eines mündlichen cadavre-exquis einen vielstimmigen Diskurs zu schaffen.
Comment (re)prendre la parole politique, partager sa pensée, porter sa voix?
Comment dire… une agora éphémère, est une performance participative et ludique. Un dispositif participatif d'activation et de mise en commun de discours. Il est conçu comme un "espace d’apparition" temporaire qui s'installe dans l'espace public. Entre jeu et performance, il invite les participant·es à prendre la parole l'un·e après l'autre, pour créer, à la manière d'un cadavre-exquis oral, un discours à plusieurs voix.
Wer spricht, wer hört zu? Welche Diskurse prägen unsere Welt?
Wie kann man sich politisch (wieder) zu Wort melden, seine Gedanken mitteilen, seine Stimme erheben?
Comment dire… une agora éphémère ist eine partizipative und spielerische Performance. Eine partizipative Einrichtung zur Aktivierung und Zusammenführung von Diskursen. Sie ist als temporärer „Erscheinungsraum« konzipiert, der sich im öffentlichen Raum niederlässt. Zwischen Spiel und Performance lädt es die Teilnehmer/innen ein, nacheinander das Wort zu ergreifen, um nach Art eines mündlichen cadavre-exquis einen vielstimmigen Diskurs zu schaffen.

formes et les enjeux de l’oralité. Sa pratique implique des processus collaboratifs ou des collectes de paroles, avec une perspective tantôt intime, tantôt politique. Elle essaie de rendre audibles des voix qui ne le sont pas toujours. Elle crée des espaces et situations qui invitent à une posture active, connectant le public à ce qui est dit de manière critique et sensorielle.
Alicia Jeannin arbeitet seit 2011 mit verschiedenen belgischen Regisseuren und Kompanien zusammen. Parallel dazu entwickelt sie eine multidisziplinäre Arbeit, die sich mit den Themen
Formen und Herausforderungen der Mündlichkeit. Ihre Praxis beinhaltet kollaborative Prozesse oder das Sammeln von Worten aus einer intimen oder politischen Perspektive. Sie versucht, Stimmen hörbar zu machen, die nicht immer hörbar sind. Sie schafft Räume und Situationen, die zu einer aktiven Haltung einladen und das Publikum auf kritische und sinnliche Weise mit dem Gesagten verbinden.
quand-ils-parlent.jimdofree.com
17h00 • Heritage in Motion: A Documentary Theater Workshop • Paweł Bernadowski • Theatre documentaire • PL / Wroclaw
Cet atelier de pratique théâtrale focalisé sur la pratique du théâtre documentaire et les méthodes du metteur en scène Grotowski propose aux particpants d’explorer la façon dont le patrimoine est un « amalgame » dynamique de valeurs, de traditions et d'idées du passé, qui se mêle aux besoins et aux aspirations des générations futures.
Les participants, une communauté multi-générationnel sans préalable d’expérience, engageront un dialogue sur la question de la transmission et sur la manière dont celle ci est reçue et transformée ou rejetée. La tension entre la préservation et le changement est explorée par le biais d'entretiens in extenso, avec une présentation facultative du travail en cours reflétant la nature évolutive du patrimoine et de l'échange intergénérationnel.
Cet atelier invite les participants à s’interroger sur la fluidité de l'héritage culturel et au remodelage permanent des traditions en leur présentant des techniques qui leur permettront de s’extraire de la nécessité de la représentation via des objets ou enregistrement.
Dieser theaterpraktische Workshop, der sich auf die Praxis des Dokumentartheaters und die Methoden des Regisseurs Grotowski konzentriert, bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, zu erforschen, wie das kulturelle Erbe ein dynamisches „Amalgam« aus Werten, Traditionen und Ideen der Vergangenheit ist, das sich mit den Bedürfnissen und Wünschen zukünftiger Generationen vermischt.
Die Teilnehmer, eine Mehrgenerationengemeinschaft ohne Erfahrungshintergrund, werden einen Dialog über die Frage der Weitergabe führen und darüber, wie diese aufgenommen und verändert oder abgelehnt wird. Die Spannung zwischen Bewahren und Verändern wird durch Interviews in voller Länge erforscht, mit einer optionalen Präsentation der aktuellen Arbeit, die die evolutionäre Natur des Kulturerbes und des intergenerationellen Austauschs widerspiegelt.
Dieser Workshop lädt die Teilnehmer dazu ein, sich mit der Fluidität des kulturellen Erbes und der ständigen Neugestaltung von Traditionen auseinanderzusetzen, indem er ihnen Techniken vorstellt, die es ihnen ermöglichen, sich von der Notwendigkeit der Repräsentation durch Objekte oder Aufzeichnungen zu lösen.
Les participants, une communauté multi-générationnel sans préalable d’expérience, engageront un dialogue sur la question de la transmission et sur la manière dont celle ci est reçue et transformée ou rejetée. La tension entre la préservation et le changement est explorée par le biais d'entretiens in extenso, avec une présentation facultative du travail en cours reflétant la nature évolutive du patrimoine et de l'échange intergénérationnel.
Cet atelier invite les participants à s’interroger sur la fluidité de l'héritage culturel et au remodelage permanent des traditions en leur présentant des techniques qui leur permettront de s’extraire de la nécessité de la représentation via des objets ou enregistrement.
Dieser theaterpraktische Workshop, der sich auf die Praxis des Dokumentartheaters und die Methoden des Regisseurs Grotowski konzentriert, bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, zu erforschen, wie das kulturelle Erbe ein dynamisches „Amalgam« aus Werten, Traditionen und Ideen der Vergangenheit ist, das sich mit den Bedürfnissen und Wünschen zukünftiger Generationen vermischt.
Die Teilnehmer, eine Mehrgenerationengemeinschaft ohne Erfahrungshintergrund, werden einen Dialog über die Frage der Weitergabe führen und darüber, wie diese aufgenommen und verändert oder abgelehnt wird. Die Spannung zwischen Bewahren und Verändern wird durch Interviews in voller Länge erforscht, mit einer optionalen Präsentation der aktuellen Arbeit, die die evolutionäre Natur des Kulturerbes und des intergenerationellen Austauschs widerspiegelt.
Dieser Workshop lädt die Teilnehmer dazu ein, sich mit der Fluidität des kulturellen Erbes und der ständigen Neugestaltung von Traditionen auseinanderzusetzen, indem er ihnen Techniken vorstellt, die es ihnen ermöglichen, sich von der Notwendigkeit der Repräsentation durch Objekte oder Aufzeichnungen zu lösen.

Pawel Bernadowski ist Schauspieler, Regisseur, Dramaturg und Workshopleiter, der sich auf Theater und darstellende Künste spezialisiert hat. In den letzten zwei Jahren hat er sich auf die Entwicklung von Dokumentartheaterprojekten in Polen und im Ausland spezialisiert. Er ist Absolvent der Schauspielschule in Wrocław, wo er den Kurs Love as a Force for Social Justice an der Stanford University belegt hat. Seine Arbeit befasst sich mit sozialen Fragen und untersucht Themen wie Kapitalismus, Individualismus, ökologische Krisen, LGBTQIA+ Rechte, häusliche Gewalt und Krieg. Er entwickelt auch interdisziplinäre Projekte in nicht-traditionellen Räumen und vermischt dabei Kunstformen, um sich zu engagieren und drängenden gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen.